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Betriebliches Eingliederungsmanagement:

Mehr als nur eine Rückkehr ins Arbeitsleben!

Ein effektives betriebliches Eingliederungsmanagement ist nicht nur eine Maßnahme, um Mitarbeiter nach einer Abwesenheit zurückzubringen – es ist der Schlüssel zu einer kraftvollen und produktiven Arbeitsumgebung. Dieser Ansatz geht über bloße Rückkehrprogramme hinaus und bietet Unternehmen eine Fülle von Vorteilen, die weit über die rechtlichen Anforderungen hinausgehen. In diesem modernen Zeitalter des Arbeitens ist ein ganzheitlicher Ansatz für die Eingliederung von Mitarbeitern unerlässlich. Von der Unterstützung individueller Bedürfnisse bis hin zur engeren Zusammenarbeit mit allen Ebenen eines Unternehmens – betriebliches Eingliederungsmanagement ist der Weg, um nicht nur den Mitarbeiter, sondern auch das Unternehmen selbst zu stärken.

BEM bietet viele Vorteile:

Bleibt Ihr Personal beschäftigungsfähig, bleibt auch Ihr Betriebswissen erhalten. Eine zeitnahe und individuell angepasste Eingliederung zurück an den Arbeitsplatz ist Ihr geeignetes Werkzeug dazu. Und auch die Belegschaft profitiert: Denn für die BEM-Betroffenen wirkt sich der Wiedereinstieg positiv auf die Erwerbsbiografie aus.

Demografischer Wandel und Long-Covid sind zwei weitere Gründe, weshalb Unternehmen sich auf zunehmendere Ausfalltage einstellen müssen. Mit einem gut implementierten betrieblichen Eingliederungsmanagement werden Ausfalltage verringert und weitere Krankheitsfälle vorgebeugt.

Sie sparen mit einem guten BEM-Prozess Ausfallzeiten und Aushilfspersonal. Die BEM-Betroffenen bleiben arbeitsfähig und kehren motiviert an den Arbeitsplatz zurück. Ca. 9.215 € pro Fall können bereits Kleinst- und Kleinunternehmen bei einer Weiterbeschäftigung der betroffenen MitarbeiterInnen einsparen (Studie von Weltli et al. 2011).

Betriebe greifen mit der Buchung unserer Dienstleistungen auf eine breite Expertise zu und haben gleichzeitig deutlich weniger Personalausgaben, als beim Einsatz von Eigenpersonal. Gleichzeitig lassen sich die Kosten für meine Leistungen steuerlich attraktiv ansetzen. Die Zusammenarbeit mit einem externen Berater für betriebliches Eingliederungsmanagement zielt darauf ab, langfristig Kosten zu senken, indem sie den Prozess effizienter, reibungsloser und erfolgreicher gestaltet.

Sie sind nach §167 Absatz 2 SGB IX verpflichtet das BEM anzubieten. Wie, ist nicht festgelegt. Gerichtsurteile zeigen jedoch, dass hier einige Qualitätskritierien bei krankheitsbedingten Kündigungsverfahren ausschlaggebend sind. Haben Sie alles getan, um den Betroffenen weiterbeschäftigen zu können? Mit der richtigen Dokumentation und dem geeigneten Vorgehen im BEM sind Sie am Arbeitsgericht auf der (rechts-)sicheren Seite.

 

Nehmen wir an, ein Mitarbeiter ist psychisch erkrankt und fällt lange aus. Bespricht er seine Leistungseinschränkungen lieber mit dem Kollegen, dem er täglich in der Kaffeeküche begegnet? Oder bevorzugt er eine unabhängige und objektive Person, um seine Arbeitsunfähigkeit zu überwinden?

Häufig scheitern BEM-Prozesse, die von internem Personal koordiniert werden, bereits hier.

Die Wahl eines exterenen Dienstleisters schafft mehr Vertrauen in der Belegschaft, da eine höhere Vertraulichkeit gegeben ist und der Bezug zur Personalleitung nicht besteht. Hier sitzt nicht der Personalchef, der mal hören möchte, warum der Arbeitnehmer schon wieder krank ist. Hier wird geschaut, welche Leistungseinschränkungen bestehen und das unter Vertraulichkeit - ohne Info über Krankheitsdiagnosen an die Geschäftsleitung. Nur so ist ein erfolgreiches BEM möglich und alle Ressourcen effizient eingesetzt.

Gesundheitsthemen sind sensibel. Der Faktor “Mensch” spielt bei der Ansprache der Zielgruppe eine wichtige Rolle. Unsere  Sozialkompetenz und Kommunikationsfähigkeit ermöglichen einen guten und vertrauensvollen Zugang zu Mitarbeitern aller Geschlechter und Altersklassen.

Die Implementierung eines BEM-Prozesses durch externe Dienstleistungsunternehmen ist nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll. Unternehmen, welche das BEM noch nicht anbieten können, da die personellen Ressourcen fehlen, können mit dem Einsatz eines externen Dienstleisters kompetente Abhilfe schaffen.

Wir sind zertifizierte Disability Manager!

Ein Certified Disability Management Professional (CDMP) kann Unternehmen bei der Umsetzung eines effektiven betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) unterstützen und bietet dabei eine Vielzahl von Vorteilen:

  1. Reduktion von Fehlzeiten und Kosten: Ein CDMP kann dazu beitragen, Ausfallzeiten zu reduzieren und die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mitarbeitern zu verbessern. Dies kann zu einer Reduzierung von Kosten durch Krankheitsausfälle und Arbeitsunfähigkeit führen.

  2. Verbesserte Compliance: Durch die Zusammenarbeit mit einem CDMP können Unternehmen sicherstellen, dass sie den gesetzlichen Vorschriften und Anforderungen im Zusammenhang mit der Unterstützung von Mitarbeitern mit Behinderungen oder langfristigen Erkrankungen entsprechen.

  3. Verbesserte Mitarbeiterbindung und Motivation: Ein CDMP kann dazu beitragen, die Mitarbeiterbindung und -motivation zu verbessern, indem er den Mitarbeitern das Gefühl gibt, dass ihr Arbeitgeber sich um ihr Wohlbefinden kümmert und ihnen Unterstützung bietet, wenn sie sie brauchen.

  4. Steigerung der Produktivität: Durch die Unterstützung von Mitarbeitern bei der Bewältigung von Gesundheitsproblemen und Leistungseinschränkungen kann ein CDMP dazu beitragen, die Produktivität und Leistungsfähigkeit der Belegschaft zu steigern.

  5. Expertise und Erfahrung: Ein CDMP verfügt über umfassende Expertise und Erfahrung im Bereich des betrieblichen Eingliederungsmanagements und kann Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung effektiver Strategien und Maßnahmen unterstützen.

Insgesamt kann ein CDMP dazu beitragen, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mitarbeitern zu verbessern, die Produktivität und Leistungsfähigkeit der Belegschaft zu steigern und Kosten durch Krankheitsausfälle und Arbeitsunfähigkeit zu reduzieren.

  1. Frühzeitige Unterstützung: Das BEM bietet Arbeitnehmern eine frühzeitige Unterstützung, um Leistungseinschränkungen und Krankheitsursachen zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, bevor die Arbeitsunfähigkeit längerfristig wird.

  2. Individuelle Lösungen: Im Rahmen des BEM-Prozesses wird individuell auf den betroffenen Mitarbeiter und seine spezifischen Bedürfnisse eingegangen. So können passgenaue Lösungen entwickelt werden, um eine erfolgreiche Wiedereingliederung in den Arbeitsplatz zu ermöglichen.

  3. Schutz vor Diskriminierung: Das BEM ist gesetzlich verankert und soll eine Diskriminierung von Arbeitnehmern mit Behinderungen oder langfristigen Erkrankungen verhindern.

  4. Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit: Durch die frühzeitige Unterstützung und individuellen Lösungen kann die Beschäftigungsfähigkeit des Arbeitnehmers langfristig erhalten werden. Das kann dazu beitragen, dass der Mitarbeiter auch bei einer Erkrankung oder Behinderung weiterhin im Unternehmen arbeiten kann.

  5. Verbesserte Kommunikation: Im BEM-Prozess werden alle relevanten Akteure, wie der Arbeitgeber, der Mitarbeiter und ggf. externe Stellen wie Ärzte und Therapeuten, eingebunden. Das kann dazu beitragen, dass die Kommunikation zwischen den Beteiligten verbessert wird und ein offener Umgang mit Gesundheitsproblemen und Leistungseinschränkungen entsteht.

Ein strukturiertes Eingliederungsmanagement reduziert die Ausfallzeiten und hilft, Kosten für das Unternehmen zu minimieren.

Eine erfolgreiche Eingliederung ermöglicht es Mitarbeitern, schneller und effizienter wieder in ihre Arbeitsaufgaben einzusteigen, was die Produktivität steigert.

Durch eine erfolgreiche Eingliederung wird vermieden, dass Mitarbeiter das Unternehmen verlassen oder neu eingestellt werden müssen. Dies reduziert die Kosten für das Recruiting und die Einarbeitung neuer Mitarbeiter.